Montag, 29. Januar 2018

Vollkorn Mac and Cheese - Heute fast originalgetreu!

Neulich hatte ich schon mal ein Mac and Cheese Rezept vorgestellt. Das war aber nicht das Originalrezept mit Käse, sondern mit einer sämigen Gemüsesauce (halbvegan, erinnert ihr euch? ;)
Heute kommt das mit Käse und Milch! Wir geben uns quasi die volle Kante 😌 Obwohl ich keine Makkaroni verwendet habe, sondern DInkel-Spirelli #rebelgirl😎 #einbisschengesündermachen

Die Menge an Käse könnt ihr übrigens variieren, je nachdem wie käsig ihr es mögt ;)
Zutaten für eine Person:
100 g Nudeln 
300 ml Milch
1 EL Butter
40 g geriebener Käse (bei mir Gouda)
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Milch mit Butter aufkochen lassen, schnell runterdrehen und Nudeln reinschütten. Gemäß Packungsanleitung garen. Wenn die Nudeln al dente sind, den Käse unterrühren, sodass er herrliche Fäden zieht 😍 
Salzen und Pfeffern und den 7. Käsehimmel genießen!

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Montag, 22. Januar 2018

Brokkoli-Hanf-Burger [Let's get high...oder auch nicht]

Zeit für Burger! Ich liebe Burger, wie sieht es bei Euch aus? 
Am liebsten probiere ich immer wieder neue Rezepte aus und zuletzt ist dieser dabei herausgekommen: Burger-Patties aus Brokkoli, Haferflocken und Hanfmehl und das alles in einem Low Carb Brötchen mit Hanfsamen. Hanfsamen sind ein klasse Lebensmittel, es enthält alle essentiellen Aminosäuren, die der Mensch braucht!
 Der Geschmack ist allerdings gewöhnungsbedürftig, das gebe ich zu ;) 
Und das was wir in der Küche verwenden, ist auch nicht dasselbe wie das was man rauchen kann. Mehr über Hanf erfahrt ihr übrigens hier.
Zutaten
Für die Burger Buns:

 Für die Burger Buns:
150 g Brokkoli
40 g Haferflocken
10 g Hanfmehl
Salz & Pfeffer
Geräuchteres Paprikapulver oder normales Paprikapulver
1 TL  gehackte Petersilie

Außerdem:
Gewürzgurken
Ketchup & Senf (alternativ: Frischkäse)
Tomaten
Feldsalat
Gurke

Zubereitung:
Für die Patties Brokkoli dämpfen bis er weich ist oder einfach im Wasser kochen (dann verliert er allerdings viele viele Vitamine!). Anschließend pürieren, Hanfmehl, Haferflocken und Gewürze zufügen und zu einer homogenen Masse vermengen. Abschmecken und ggf. nachwürzen. 6 Patties aus der Masse formen und in einer heißen Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten ca. 5 Minuten anbraten.

Die Brötchen aufschneiden mit Ketchup & Senf oder Frischkäse bestreichen. Pattie drauf, Gewürzgurken und oder normale Gurkenscheiben und die obere Brötchenhälfte.
Fertig!
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Montag, 15. Januar 2018

Grünkohl-Risotto mit Wintergemüse-Chips

Manchmal haue ich mir beim Einkaufen selber auf die Finger...zum Beispiel, wenn ich mitten im tiefsten Winter (auch wenn die Sonne scheint, es 8°C sind und schon Ostern riecht ;) nach den Tomaten greifen will 😱
Habt ihr auch Gemüse, welche ihr einfach unabhängig von der Saison kauft? Bei mir sind das Möhren und Tomaten. Die esse ich das ganze Jahr über. Möhren kommen zum Glück irgendwie immer aus Deutschland oder wenigstens aus den Niederlanden...aber Tomaten 😬 Die kommen ja immer aus Spanien im Winter. Und außerdem schmecken die auch gar nicht. Ist wie mit Erdbeeren im Winter. Deshalb haue ich mir beim Einkauen auf die Finger und sage (zugegebenermaßen innerlich) "Keine Tomaten im Winter, Patricia!" Diesen Winter ist mir das schon ganz gut gelungen. Stattdessen habe ich öfter Kohlsorten gekauft. Grünkohl zum Beispiel! Aber auch Rote Bete und Pastinaken! Aus den drei Wintergemüsesorten gibt es heute dieses Risotto mit Gemüsechips! Das isst sich mit guten ökologisch-nachhaltigem Gewissen 😉

Das Risotto habe ich mit Milch und Gemüserbrühe zubereitet, was vielleicht etwas befremdlich klingen mag. Ist ja schon fast herzhafter Milchreis. Aber die Milch mildert den Kohlgeschmack etwas ab, ich mag das ganz gern und in dem Risotto passt es auch, versprochen! :) Und die Gemüseschips! Die bekommt man mittlerweile in jedem Laden, aber für sehr teures Geld. Selbstgemacht ist da günstiger und geht vor allem super schnell!
Winterrezept - Glutenfrei - sieht nicht so appetitlich aus bei mir, aber ist wirklich lecker!

Grünkohl-Risotto:
 75 g Risottoreis
3-4 "Zweige" Grünkohl 
1 Zwiebel
200 ml Gemüsebrühe
100 ml Milch
1 Prise Pfeffer

Für die Wintergemüse-Chips:
1 Pastinake
1 Rote Bete Knolle
etwas Olivenöl
Meersalz

Zubereitung:
Grünkohl klein zupfen und waschen. Mit einem Tuch trocken tupfen oder gut schleudern. Die Hälfte davon auf ein Backblech verteilen, die andere kommt in das Risotto. Rote Bete schälen und fein hobeln. Mit der Pastinake ebenso verfahren. Zu dem Grünkohl auf das Backblech geben und mit Olivenöl und Meersalz besprenkeln. Das Gemüse etwas hin und her schieben, dass alles benetzt ist mit dem Öl. Bei 180° Ober-/Unterhitze 15 Minunten kross backen.

Für das Risotto nun die Zwiebel abziehen und fein würfeln. In etwas Öl anschwitzen, den restlichen Grünkohl zufügen und anschwitzen bis er etwas zusammenfällt. Anschließend den Reis zufügen und mit Gemüsebrühe und Milch aufgießen. Das Risotto je nach Packungsanleitung garen. Wenn es gar ist, auf einen Teller geben und mit den Winterchips garnieren!

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Dienstag, 9. Januar 2018

Rosenkohl und Kürbis aus dem Ofen mit Pecannüsen

Rosenkohl ist wahrlich ein gefährliches Gemüse! 

Gefährlich in dem Sinne, dass es viele Menschen gibt, die diesem Wintergemüse einfach nicht viel abgewinnen können. Ich muss auch ehrlich sein, dass ich Rosenkohl nicht jeden Tag essen brauche. Nicht mal unbedingt jede Woche. Aber das heutige Rezept hat mich zumindest davon überzeugt, es sich alle paar Wochen Rosenkohl auf meinem Teller versammelt. In der Winterzeit, wohlgemerkt! ;)
Denn Rosenkohl im Ofen gegart ist nochmal etwas ganz anderes als, wenn man ihn bloß in Salzwasser kocht. Im Ofen kommen vielmehr die Aromen hervor, besonders in Kombination mit einer leckeren Marinade. Und weil man noch gut an Kürbisse kommt derzeit, habe ich ein solches Exemplar ebenfalls mit in den Ofen verfrachtet, damit der Rosenkohl nicht alleine dort vor sich hin bruzelt ;) Für eine extra Portion gute Fettsäuren, gibt es wieder einmal ein paar Nüsse, dieses Mal Pecannnüsse. Wem die zu teuer sind: Walnüsse machen sich auch ganz famos! Das alles bettet sich auf Rucola und fertig ist ein vitaminreiches, kohlenhydratarmes, aber leckeres und sättigendes Gericht für den Winter!
Die Bilder sind dieses Mal mit meiner Handykamera entstanden, bitte seht mir die bescheidene Bildqualität daher nach. Das Schreibtisch-Chaos im Hintergrund bitte auch! 😌
Am nächsten Tag habe ich das Gericht zwar nochmal gekocht, aber es war abends und die Lichtverhältnisse sind dann auch nicht so das Wahre...
Man munkelt, es könnte auch Rosenkohl-Verächter schmecken - Low Carb - Glutenfrei - Vegan

Inspiriert vom Heavenlynnhealthy

Zutaten für eine Portion:
ca. 10 Stück Rosenkohl
ca. 200 g Hokkaido-Kürbis
eine Hand voll Pecannüsse (natur)
1-2 EL Olivenöl 
1 EL Ahornsirup
eine gute Prise Meer-oder Kräutersalz
1 Msp Geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Zimt
1 Prise Pfeffer
zwei Hände voll Rucola

Zubereitung:
Die äußeren Blätter vom Rosenkohl abzupfen und den Strunk abschneiden, dann halbieren. Unter fließendem Wasser abspülen. Den Kürbis ebenfalls waschen. Anschließend halbieren, das Innere mit dem Kernen entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden (etwas auf die Größe des Rosenkohls). Olivenöl, Ahornsirup, Gewürze in einer großen Schüssel verrühren. Rosenkohl und Kürbis zufügen und miteinander vermengen, sodass das Gemüse mit der Marinade benetzt ist. Im Ofen bei 200° C für 30 Minuten garen. Zehn Minuten vor Ende die Pecannüsse mit dazu geben. Den Rucola waschen, auf einen Teller verteilen und obendrauf das Ofengemüse geben.

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Donnerstag, 4. Januar 2018

Kartoffelschmarrn {Mit Genuss ins neue Jahr!}

HAPPY NEW YEAR!🎉

Starten wir mit einem Knallerrezept ins neue Jahr! 
Oder sagen wir: Mein momentan liebstes Kartoffelrezept 😍❤

Denn auch wenn die Fotos wenig spektakulär aussehen mögen, verbirgt sich hinter der Kombination an elementaren Zutaten wie Kartoffeln (wer hätt's gedacht im Kartoffelschmarren?), Grieß, Ei und Quark ein wahrer Gaumenschmaus. 

Pluspunkt 1: Kartoffeln vom Vortag sind hierfür prima geeignet!
Pluspunkt 2: Es ist ratzfatz gemacht und gelingt auch Kochanfängern!

Denn hierfür verknetet man ledigliche alle Zutaten, klatscht es in die Pfanne und kann den Teig nach Herzenslaune dort zerrupfen. Nichts mit gefährlichem Hochschmeißen in der Pfanne und hoffen, dass nichts daneben geht oder an der Decke kleben bleibt!
Man muss nur aufpassen, das es nicht zu knusprig-schwarz wird ;)

 Dazu gab es bei mir ein Möhren-Apfel-Pürree, Apfelmus geht aber auch. Oder pur! Vielleicht auch mit Zimtzucker? Versuche ich beim nächsten Mal!

Funktioniert nämlich süß als auch herzhaft. Für die herzhafte Variante könnt ihr noch gehackte Kräuter in den Teig geben. Für die Süßschnabel-Variante etwas Vanillezucker und nur ein wenig Salz.
Delikate Resteverwertung - gar nicht ungesund mit Dinkel, Kartoffeln und Rapsöl und einer kleinen Gemüsebeilage - sättigend


Zutaten für eine große Portion oder zwei schlechte Esser ;)
400 g gekochte Kartoffeln
1 happy Ei
125 g Quark (egal, ob fett oder mager)
40 g Dinkelgrieß
Salz
Rapsöl zum Anbraten

Zubereitung:
Die gekochten Kartoffeln zerstampfen oder durch eine Presse drücken. Ei und Quark verrühren. Zusammen mit dem Grieß unter die Kartoffeln mengen (geht am besten mit der Hand). Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Kartoffelmasse hineingeben und glattstreichen in der Pfanne. Einige Minuten bei mittlerer Hitze so backen lassen. Wenn ihr das hinbekommt, dann wendet den Fladen mit einem gekonnten Luftschwung. Ansonsten einfach kurz kopfüber auf einen Teller klatschen und so die Seite wechseln. Wenn das von beiden Seiten angebraten ist, mit einem Pfannenwender zerhackstückeln - wie man das von Kaiserschmarrn kennt.

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